„Politische Börsen haben kurze Beine“ – Von wegen!

geralt @ pixabay.com -  CC0 Public Domain

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Schon seit einiger Zeit ist weltweit der Trend zu beobachten, dass sich politische Entscheidungen in ungeahnter Weise auf das Geschehen auf den Aktienmärkten auswirken. Erinnert sei an dieser Stelle beispielsweise an das Brexit-Referendum im Juni 2016, das einen Börseneinbruch von mehr als 10 Prozent verursachte. Hohe Schwankungen an den Börsen sind immer auch eine Chance für die Investoren. Schließlich zeigt der allgemeine Börsentrend schlussendlich immer wieder in die Mitte. Auf einen starken Einbruch folgt irgendwann eine längere Erholung und auf eine lange Hausse stets auch wieder eine Konsolidierung. Der CFD, also ein Differenzkontrakt, ist dabei die wohl beste Möglichkeit am Geschehen an den Börsen zu partizipieren. Statt einen Wert direkt zu erwerben, was mit deutlich höheren Kosten verbunden ist, wird lediglich auf dessen künftige Entwicklung gesetzt. Es kann dabei sowohl auf steigende, als auch auf fallenden Kurse gesetzt werden.

Höhere Gewinnchancen und mehr Möglichkeiten

Ein CFD erlaubt es seinen Käufern, den sogenannten Hebel einzusetzen. Dieser multipliziert den ursprünglich eingesetzten Betrag. Wird beispielsweise der Hebel 10 genutzt und der zugrunde liegende Wert legt um 10 Prozent zu, so hat der CFD seinen Wert verdoppelt. Bei den heutigen Schwankungen an den internationalen Börsen lassen sich auf diese Weise in kurzer Zeit aus 1000 Euro 2000 machen. Überdies wird bei Differenzkontrakten eine weit größere Vielfalt angeboten. So kann nicht nur an der Entwicklung von Aktien und Anleihen partizipiert werden, sondern auch von Indizes und Rohstoffen. Im Falle der britischen Wahlen dürfte der Fokus vor allem auf dem Verhältnis zwischen Euro und britischem Pfund liegen.

Worum geht/ging es bei den Britischen Parlamentswahlen?

Als die britische Premierministerin im April 2017 Neuwahlen ankündigte, um ihre Position bei den Brexit-Verhandlungen zu stärken, sah alles nach einer klaren Mehrheit für die Tories, sprich die Konservative Partei aus. Kurz vor der Wahl war davon dann schon nichts mehr zu spüren. Ganz im Gegenteil: Die oppositionelle Labour-Partei hatte in den Umfragen stark zulegen können und es sah nunmehr nach einem Kopf-an-Kopf Rennen aus, das es schließlich auch wurde. Die Frage der Regierungsbildung ist nun der nächste Bereich, der Auswirkungen auf die Börse haben dürfte. Mit einem CFD kann an steigenden wie auch an fallenden Kursen bares Geld verdient werden.

Die Aktienmärkte sehnen sich nach Beständigkeit

Wenn es eine Sache gab, die den Börsen in der Vergangenheit nicht gefallen hat, dann war das Unsicherheit. Egal, ob eine Regierungsbildung nicht zustande kam oder ob es Neuwahlen gab, unsichere Zeiten sorgten stets für hohe Kursverluste. Daher dürften die internationalen Finanzmärkte hoffen, dass Theresa May und ihre Partei letztendlich weiterhin die britische Regierung bilden. Um dies zu erreichen, werden mindestens 326 Sitze im Unterhaus benötigt. Ob diese am Ende auch tatsächlich erreicht werden oder ob doch Labour mit einer Koalition das Rennen macht, wird sich zeigen.

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