Erfolgreich unternehmen: Ein Rezept

Es hilft nicht immer nur eine gute Idee zu haben. Gerade auch für die Bewilligung von Krediten bei Banken ist es wichtig einen durchdachten Businessplan zu haben. Da kann die Idee für ein Geschäft noch so toll sein, wenn auf absehbare Sicht damit kein Gewinn erwirtschaftet werden kann, wird der Antrag vom Kreditinstitut abgelehnt.

Gleiches gilt aber auch für existierende Unternehmen. Manchmal lohnt es sich bei ausbleibenden Erfolg auch einfach das Produktportfolio zu ändern.

Rentiert sich mein Angebot?

Diese Frage stellt sich wohl jeder Unternehmer im Laufe der Zeit. Läuft es gut, gerät diese einfache Berechnung der Rentabilität (zum Beispiel unter: Rentabilität.net) in den Hintergrund. Und das obwohl sie eines der wichtigsten Indizien von unternehmerischen Erfolg ist.

Geht es dem Unternehmen dann aber schlecht, dann stellen sich die Fragen wie: „Warum ist die Bilanz so miserabel?“ oder „Wer hat das zu verantworten?“ wie von selbst.

Es gibt nichts Schlimmeres für ein Unternehmen, als sich auf den momentanen Erfolg auszuruhen. In ein paar Monaten kann sich die Situation durch politischen und wirtschaftliche Krisen schon wieder völlig geändert haben.

Schlecker als Warnung

Deshalb – in regelmäßigen Abständen überprüfen, wie der erfolgreich man wirklich ist. Das beste Negativbeispiel der letzten Jahre ist mit Sicherheit die Pleite von Schlecker, mit vielen Tausend arbeitslosen Verkäuferinnen.

1975 von Anton Schlecker gegründet, war sie einst die erfolgreichste Drogeriemarktkette Deutschlands mit den meisten Filialen. Doch das Unternehmen hat sich dem Wandel der Zeit nicht angepasst und so haben ihr die Konkurrenten wie dm und Rossmann zusehends den Rang abgelaufen.

Das Problem waren die mangelnde Auswahl, die kleinen Verkaufsräume und ein nicht mehr zeitgemäßes Ambiente.

Anton Schlecker hätte es aber als Kaufmann eigentlich besser wissen müssen. Neben den viel zu kleinen Geschäften war das Sortiment der Knackpunkt. Mithilfe einfacher betriebswirtschaftlicher Rechnungen wie dem Deckungsbeitrag (hier: Deckungsbeitrag berechnen) hätte Herr Schlecker herausfinden können, welche Produkte Gewinn erwirtschaften und welche nicht.

So kam es zu zunehmend zu Zahlungsschwierigkeiten und schlussendlich zur Schließung aller Filialen.

Berücksichtigen Unternehmer allerdings diese und andere Grundregeln, stellen sie gegebenenfalls schon frühzeitig Mängel fest und können darauf reagieren.

Was bei einer Kündigung alles beachten werden muss

 	pauline  / pixelio.de

pauline / pixelio.de

In der heutigen Zeit geht es im Leben eines Menschen, fast immer um Fristen und genauen Angaben. Wer sich daran nicht hält, muss mit den Folgen leben. Wer kündigen möchte, muss sich genauso an die Gesetze halten, wie ein Arbeitgeber, der seinen Arbeitnehmer kündigen will. Das ist natürlich gut so, weil beide Seiten unter einem Schutzmantel stehen. Arbeitnehmer, die kündigen möchten, wissen oft nicht so recht, wie sie das Kündigungsschreiben aufsetzen sollen. Welche Posten dürfen auf keinen Fall fehlen und welche Fristen sind einzuhalten? In Sachen Fristen kommt es natürlich immer darauf an, um welchen Vertrag es sich handelt. Ist der Mitarbeiter fix eingestellt oder freiberuflich. Manchmal beträgt die Kündigungsfrist einen Monat, dann wieder drei Monate. Um welche Frist es sich handelt, kann der Arbeitnehmer im Arbeitsvertrag nachlesen.

Die passenden Worte finden

Wer Hilfe beim Kündigungsschreiben für Arbeitnehmer benötigt, sollte sich im Internet informieren. Dort gibt es genug Informationen und Musterbriefe. Wichtig ist, dass eine Kündigung immer schriftlich erfolgt. Wie diese nun aufgesetzt wird, ist eigentlich egal. Der Chef sollte auch eine Handschriftliche akzeptieren. Wichtig ist nur, dass die Fristen eingehalten werden. Wer zu einem bestimmten Tag kündigen will, muss das Ganze auch so berechnen. Liegt die Kündigungsfrist bei einem Monat und der Mitarbeiter will in 2 Monaten einen neuen Job annehmen, so sollte er rechtzeitig handeln. Zu früh wäre auch schlecht, da der Chef einen sonst frühzeitig entlassen kann. Der Tag der Kündigung sollte so gewählt werden, dass der Arbeitnehmer keinen Nachteil davon trägt. Manche Arbeitnehmer können im Falle einer Kündigung, Urlaubstage in Anspruch nehmen. Hat der Arbeiternehmer noch vier Wochen Urlaub, so kann sich dieser in manchen Fällen freinehmen. Einen Anspruch darauf hat jedoch niemand. In manchen Betrieben wird der Arbeitnehmer benötigt, bis ein Ersatz gefunden wurde. Deswegen werden viele Mitarbeiter nicht in den Urlaub geschickt. Natürlich verfallen die Tage nicht. Wer sie nicht einlösen darf, bekommt diese mit der Abfertigung gutgeschrieben. Wer alle Fristen genau einhält, sollte bei der Kündigung keine Probleme bekommen.

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