Torten dekorieren mit Blütenpaste

andreas160578 @ pixabay.com - CC0 Public Domain

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Zarte Blüten und Blätter, die absolut natürlich wirken, zieren Torten und Kuchen heute immer öfter. Es ist kaum vorstellbar, wie geschickte Finger die filigranen Gebilde formen konnten, mit Blütenpaste in verschiedenen Farben ist dieses Kunststück für Hobby-Konditoren jedoch relativ rasch erlernbar. Die moderne Backzutat ist in hoher Qualität erhältlich und weist genau die Konsistenz auf, die Sie zum Formen von eleganten Blüten oder zur Kreation von fantasievollen, individuellen Back-Dekorationen benötigen.

Rosen und Zuckerblumen für Kuchen und Torten

Planen Sie eine wunderschöne Hochzeitstorte für Freunde oder wollen Sie Ihre Familie mit einem persönlich dekorierten Sommerkuchen verwöhnen? Ob zu Weihnachten, für Geburtstage oder einfach als kleine Überraschung zwischendurch – mit hochwertigen Blütenpasten zaubern Sie mit ein wenig Übung prachtvolle oder verspielte Dekorationen genau nach Ihren Vorstellungen. Bei www.denisesbakery.ch finden Sie köstliche Blütenpasten in verschiedenen Farben wie Weiß, Creme und kräftigem Weihnachtsrot. Helle Blütenpasten können Sie nach Belieben mit Lebensmittelfarbe einfärben.

Passende Blütenpasten für Ihre Designideen

In der Herstellung lassen sich zwei Blütenpasten-Basen unterscheiden. Die einfache „Pastilage“ bindet Zucker mit Eiweiß. Sie ist optimal geeignet für das Arbeiten mit Moulds, denn diese Masse verzieht sich nicht. Wollen Sie jedoch komplexere Zuckerblumen herstellen, so greifen Sie zu Pasten auf Gelatine-Basis. Diese Masse ist stabiler und exakter zu bearbeiten. Grundsätzlich können Sie Blütenpasten selbst herstellen, das kann aber gerade bei der hochwertigen Gelatine-Paste leicht schiefgehen. Einfacher ist es daher meist, Blütenpasten zu kaufen.

Blütenpasten selber machen

Sie benötigen das Eiweiß eines mittelgroßen Eis sowie 200 bis 220 Gramm Puderzucker und 3 Teelöffel CMC (Kukident Haftpulver extra stark ist ebenfalls verwendbar). Um die Masse geschmeidig zu machen, verwenden Sie etwas Pflanzenfett.
Schlagen Sie das Eiweiß bis es schaumig, aber nicht steif ist. Fügen Sie in kleinen Portionen fast den ganzen Puderzucker dazu, rühren Sie immer wieder um. Bald glänzt die Zuckermasse wie Seide, geben Sie nun das CMC langsam hinzu. Wird die Masse dichter, so kneten Sie. Zunächst ist die Zuckerpaste noch sehr klebrig. Pflanzenfett und weiterer Puderzucker nehmen die Klebrigkeit, kneten Sie es unter bis die Blütenpaste sich gut formen lässt und nicht mehr an den Fingern haften bleibt. Im Kühlschrank ist die Masse einige Monate haltbar.

Haftmittel CMC hilft beim Aushärten

CMC oder Carboxymethylcellulose ist in vielen Blütenpasten enthalten. Der Zusatzstoff, der zum Verzehr geeignet ist, befindet sich auch in manchen essbaren Klebern und sorgt für den Halt der zarten Zuckerkreationen. Die Pasten sind grundsätzlich essbar, gelten jedoch meist nicht als große Gaumenfreude. Sie schmecken zuckersüß, fast so als würden Sie Würfelzucker kauen. Durch die Bindemittel und CMC erhalten sie eine relative Härte. Bei Blütenpaste handelt es sich daher um eine grundsätzlich essbare Dekoration, die jedoch mehr dem optischen Genuss dient.

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